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Transpersonale Psychologie und Psychotherapie

- 4. Jahrgang, Heft 2, 1998 -

Zusammenfassung

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Rupert Sheldrake

Kosmische Intelligenz
Der Dialog zwischen Wissenschaft und Spiritualität.

Im 17. Jh. trennte sich die Naturwissenschaft von der Spiritualität. Heute machen jedoch Veränderungen in der Wissenschaft eine neue Beziehung zwischen Wissenschaft und Spiritualität möglich. Das alte mechanistische Weltbild weicht mehr und mehr der Vorstellung von einem lebendigen Kosmos. Auch die alte Auffassung, der Geist sei im Gehirn enthalten, kann durch einfache Experimente widerlegt werden, und so ergeben sich neue Wege, über Bewußtsein und Intelligenz nachzudenken. Die Ideen, die eine neue Kosmologie in bezug auf die Möglichkeit kosmischer Intelligenz entwickelt, decken sich dabei zum Teil mit den alten spirituellen Vorstellungen über Engelordnungen, wie sie z.B. bei Thomas von Aquin oder Hildegard von Bingen formuliert wurden. Für Wissenschaft und Spiritualität eröffnet sich hier ein ganz neuer Bereich des Dialogs.

Schlüsselwörter: Mechanistisches Weltbild. Sicht von einer beseelten Welt; Geist jenseits des Gehirns; Bewußtseinsentwicklung; kosmische Intelligenz; Engelordnungen.


© 1998 Verlag Via Nova (Text), Friedhelm Pielage (Layout)