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Transpersonale Psychologie und Psychotherapie

- 4. Jahrgang, Heft 1, 1998 -

Zusammenfassung

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Ulla Heist

Der Wille zur Liebe und die Liebe zum Willen.
Ein Konzept der Psychosynthese.

Innerhalb der therapeutischen Theoriediskussion nimmt der Wille keinen großen Raum ein. In der Psychosynthese ist das anders. Hier wird er als zentrale Kraft der Psyche betont und als Werkzeug für alle Wachstums- und Werdeprozesse geschätzt und geschult. Assagiolis Willenskonzept wird kurz dargestellt und der Wille als Kraft der Individualisierung beschrieben. Die Liebe wird in ihrer erkennenden Verbindungskraft als gegenpolige Ergänzung des Willens untersucht. Der Aufsatz zeigt, wie im Prozeß der Selbstverwirklichung Wille und Liebe zu einer Synthese zusammenfinden und einander durchdringen, wobei jedoch der Wille eine besondere Stellung einnimmt.

Schlüsselwörter: Wille, Liebe, Selbstverwirklichung, Individualisierung, Verbindung, Erkennen, Ich, Selbst.


© 1998 Verlag Via Nova (Text), Friedhelm Pielage (Layout)