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Transpersonale Psychologie und Psychotherapie

- 3. Jahrgang, Heft 2, 1997 -

Zusammenfassung

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Stefanie Gudermuth

Eine transpersonale Psychotherapie für den transpersonalen Therapeuten

Es wird das Wirken der Therapeutenvariablen im Prozeß transpersonaler Psychotherapie betrachtet. Ein geweiteter Bewußtseinsraum des Therapeuten, sein Energiefeld, kann "Kanal" für eine transpersonale Öffnung des Klienten sein. Transpersonales therapeutisches "Handeln" ist vor allem eine andere Form von SEIN des Therapeuten, nicht vergleichbar mit den inneren Haltungen, die herkömmliche Psychotherapieausbildungen vermitteln. Meditation, bewußtseinserweiternde Therapieformen und eine Ausrichtung der geistigen Haltung auf die spirituelle Dimension des SEIN tragen dazu bei, daß der Therapeut ein verändertes SEIN im Therapieprozeß verwirklichen kann. Die aufgeworfenen Fragen "Was heilt?", "Wer heilt wen?", "Wer bin ich in diesem Prozeß?" regen an, den Geist auf die spirituelle Dimension auszurichten, und können Anstoß geben für ein verändertes therapeutisches SEIN im Therapieprozeß.

Schlüsselwörter: Therapeutenvariable; Therapieprozeß; Therapeut als Kanal; Therapeutisches SEIN; geistige Ausrichtung des Therapeuten.


© 1998 Verlag Via Nova (Text), Friedhelm Pielage (Layout)