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Transpersonale Psychologie und Psychotherapie

- 3. Jahrgang, Heft 1, 1997 -

Zusammenfassung

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Joachim Galuska

Heilung von Psychosen in transpersonalem Verständnis.

Ein angemessenes Heilungsverständnis für Psychosen kann nur durch eine Einfühlung in die entsprechenden Bewußtseinsprozesse entstehen. Ausgehend von den Konzepten von Podvoll, Benedetti und Peciccia, werden Psychosen als tiefgreifende Störung des Ordnungsgefüges des Bewußtseins beschrieben. Der Heilungsprozeß einer Psychose erfordert den Aufbau eines basalen Seinsgefühls, von Bewußtheit und Selbstgefühl. Damit die therapeutischen Begleiter nicht selbst durch die archetypischen Energien und destruktiven Kräfte allzusehr gefährdet werden, benötigen sie eine Verankerung in einem transpersonalen Bewußtsein, gesunden evolutionären Strukturen und einem Behandlungsteam, das die psychotischen Dynamiken zu transformieren vermag.

Schlüsselwörter: Transpersonale Psychotherapie; Psychosetherapie; Bewußtseinsentwicklung; psychotische Prozesse; Verstehensgrenze; Selbst.


© 1997 Verlag Via Nova (Text), Friedhelm Pielage (Layout)