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Transpersonale Psychologie und Psychotherapie

- 2. Jahrgang, Heft 1, 1996 -

Zusammenfassung

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Joachim Galuska

Transpersonale stationäre Psychotherapie.

Das menschliche Bewußtsein wird aus erlebnisbezogener Perspektive als inneres Energiefeld konzeptualisiert. Das Bewußtseinsfeld ist heutzutage vorwiegend personal strukturiert, kann sich jedoch auch weiten und transpersonal als Energieraum organisieren.

In diesem Sinne wird eine Klinik verstanden als kollektives Energiefeld, an dem alle Mitarbeiter und Patienten teilhaben und das Heilungsprozesse ermöglichen soll. Einen direkten Zugang dazu bildet die Arbeit mit der Atmophäre in therapeutischen Großgruppen.

Die immer wieder bedeutsame Verankerung der therapeutischen Mitarbeiter im transpersonalen Bewußtseinsraum erfoldert verantwortungsvolle Achtsamkeit in Teamarbeit, Supervision und für die individuelle Entwicklung.

Heilung kann geschehen, wenn das transpersonale Bewußtsein - individuell oder im kollektiven Energiefeld - die persönlichen und archetypischen Leidensformen umfängt und trägt. Diese Berührung von Göttlich-Absolutem und Persönlichem im Zwischenraum des Transpersonalen ermöglicht die Erfahrung der inneren Bestimmung und des Sinns unseres Daseins.

Schlüsselwörter: Transpersonale Psychotherapie, Atmosphäre, Bewußtsein, Energiefeld, Großgruppe, Sinnerfahrung, stationäre Psychotherapie.


© 1997 Verlag Via Nova (Text), Friedhelm Pielage (Layout)