Inhalt dieser
Ausgabe


* * *

v o r h e r i g e r
Artikel


n ä c h s t e r
Artikel


Transpersonale Psychologie und Psychotherapie

- 7. Jahrgang, Heft 2, 2001 -

Zusammenfassung

* * *

Ken Wilber

Vom Wesen einer postmetsphysischen Spiritualität

In der Auseinandersetzung mit Habermas' nachmetaphysischem Denken und einem Kritiker (H.W. Weis) behandelt Wilber die rekonstruktive Evolutionsforschung und ihre Möglichkeiten, Vorhersagen zu machen; die Notwendigkeit, neben einer 'engen' (Natur-) Wissenschaft eine weite oder tiefe (Geistes-) Wissenschaft wieder anzuerkennen und zu nutzen, um damit nicht nur Materielles, sondern auch Mentales und Transpersonales/Spirituelles angemessen erforschen zu können; Meditationsforschung (Allgemeingültigkeit versus kultureller und religiöser Konditionierung, Interpretation spiritueller Erfahrung); Philosophia perennis; Wissenschaft und Normen; New Age.

Dies alles geschieht im Rahmen seines integralen Ansatzes. Mit Habermas, mit dem ihn ohnehin vieles verbindet, ist Wilber der Meinung, daß es keine Alternative zum postmetaphysischen Denken gibt. Aber im Gegensatz zu Habermas sieht er gerade hierin die 'grundlagenlose Grundlage für eine postmetaphysische Spiritualität der direkten Erfahrung'.

Schlüsselwörter: Integraler Ansatz, Evolutionsforschung, Meditationsforschung, enge (Natur-) und weite (Geistes-) Wissenschaft, philosophia perennis, Wissenschaft und Normen, Habermas, New Age, postmetaphysische Spiritualität.


© 1997-2002 Verlag Via Nova (Text), Friedhelm Pielage (Layout)