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Dieses Buch handelt von der umfassenden Suche nach Erkenntnis - nicht im Sinne irgendeiner Endgültigkeit, sondern im Hinblick auf eine gewisse Ausgewogenheit der Suche in sich. Es geht um die empirische Wissenschaft, um Philosophie und Psychologie und um transzendentale Religion, es geht um sinnliche Erkenntnis, symbolische Erkenntnis und spirituelle Erkenntnis sowie darum, wie diese verschiedene Erkenntnisweisen zusammenstimmen können.
Das Buch enthält eine Diskussion über die eventuelle Gestalt eines umfassenden Paradigmas, und - was ebenso wichtig oder vielleicht noch wichtiger ist - es ist ein Versuch, einige wesentliche Hindernisse für das Entstehen eines solchen Paradigmas freizulegen und zu enträtseln.
(aus dem Vorwort)
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Inhaltsverzeichnis (Auszug)
- Auge in Auge
Die drei Augen der Seele - Kant und das Jenseits der Vernunft - Die Widersprüchlichkeit des Szientismus - Wissenschaft und Religion.
- Das Problem des Beweises
Daten und Erkenntnis - Erfahrung und Empirismus - Verifizierungsprozeduren - Empirisch-analytisches Forschen - Geistig-phänomenologisches Forschen - Transzendentales Forschen - Theorie und Hypothese - Die Frage der Messung - Geisteswissenschaften.
- Eine mandalische Landkarte des Bewußtseins.
- Die trügerische Verwechslung von 'Prä' und 'Trans'
Die allgemeine Natur der Prä/Trans-Verwechslung (PTV) - Beispiele für PTV in psychologischen Theorien - PVT in Soziologie und Anthropologie - Transzendenz, Verdrängung und Regression - Die Urmatrix - Freud, Eros und Thanatos - Feinere Unterschiede - Warnungen.
- Legitimation, Authentizität und Autorität der Neuen Religionen
Ein struktur- und entwicklungsbezogener Ansatz - Die Prä/Trans-Verwechselung - Legitimation und Authentizität - Die Kriterien - Konkrete Beispiele - Ein schematischer Überblick - Die unproblematische Gruppe.
- Struktur, Stadium und Selbst
Grundstrukturen des Bewußtseins - Grundstrukturen als Übergangsstadien - Der Selbst-Bereich - Die selbsthaltigen Übergangsstadien des Bewußtseins.
- Die höchste Stufe des Bewußtseins
Eins ohne ein Zweites.
© 1997 Friedhelm Pielage
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