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Transpersonale Psychologie und Psychotherapie

- 5. Jahrgang, Heft 2, 1999 -

Zusammenfassung

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Uta Dreisbach

Meister-Schüler-Beziehung im Zen.

Aufgabe des Zen-Meisters ist die Anregung, Ermutigung und Begleitung des Schülers zur Begegnung mit seinem eigenen tiefsten Wesen. Dazu müssen überkommene Denkkategorien zugunsten der unverhafteten, einfachen Wirklichkeit des Augenblicks überwunden werden. Dies geschieht mit Hilfe von Paradoxien, Koans und ähnlichem. Die Lehrer-Schüler-Beziehung ist weniger persönlich als vielmehr von Wesen zu Wesen. Der Meister weist die Verehrung seiner Person zurück und macht sich überflüssig, wenn seine Aufgabe erfüllt ist.

Schlüsselwörter: Zen, Zen-Paradoxien, Zen-Meister, Meister-Schüler-Beziehung im Zen.


© 2000 Verlag Via Nova (Text), Friedhelm Pielage (Layout)