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Transpersonale Psychologie und Psychotherapie

- 3. Jahrgang, Heft 2, 1997 -

Zusammenfassung

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Ludwig Frambach

Ohne Maß und Mitte:
Über die spirituellen Wurzeln unserer ökologischen Destruktivität.

Die ökologische Destruktivität des Menschen ist wesentlich auf seine Maßlosigkeit zurückzuführen. Wir sind in ego- und anthropozentrischer Selbstzentrierung auf die Quantität, das "Mehr", fixiert. Es fehlt die innere Instanz, die Mitte, die anzeigt, wann es zuviel ist. Das Motiv von Maß und Mitte, mit seiner langen und universalen Geistesgeschichte, kann den Weg weisen zu einem angemessenen, maßvollen Umgang mit unserer Mit-Welt. Das Maß kommt aus der gemeinsamen geistigen Mitte von Mensch und Welt.

Schlüsselwörter: Ökologische Krise; destruktives Übermaß; Quantität und Qualität; Bewußtseinsentwicklung; Meditation; Weisheit; ökologisch-spirituelles Engagement.


© 1998 Verlag Via Nova (Text), Friedhelm Pielage (Layout)