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Transpersonale Psychologie und Psychotherapie

- 1. Jahrgang, Heft 2, 1995 -

Zusammenfassung

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Ludwig Frambach

Gestalttherapie und Spiritualität - Der gestalttherapeutische Ansatz im transpersonalen Kontext.

Aus dem Vergleich des Fünf-Schichten-Modells der Neurose von Fritz Perls - neu interpretiert durch den Bezug zur Philosophie Salomo Friedlaenders - mit Zen und christlicher Spiritualtität entwickelt der Autor ein übergreifendes Prozeß-Modell. Aus dieser Sicht wird die Identität durch die Phasen von Fixierung, Differenzierung, Diffusion, Vakuum und Integration aus destruktiver Verengung zunehmend zu ihrem schöpferischen Grund hin befreit. Die Gestalttherapie ist aufgrund dieser Übereinstimmung in der Prozeßstruktur und ihrer vielfältigen spirituellen und philosophischen Quellen ausgesprochen geeignet, die transpersonale Perspektive in ein umfassenderes Therapieverständnis miteinzubeziehen.

Schlüsselwörter: Gestalt, Spiritualität, übergreifendes Prozeßmodell, Polarität.


© 1997 Verlag Via Nova (Text), Friedhelm Pielage (Layout)