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Transpersonale Psychologie und Psychotherapie

- 1. Jahrgang, Heft 1, 1995 -

Zusammenfassung

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Ulla Heist

Furcht, Schmerz und Leid - Die dunkle Maske des Selbst.

Die Krise der Lebensmitte, die durch die von Jung so benannte Begegnung mit dem Schatten charakterisiert ist, können Furcht, Schmerz und Leid auf spezifische Weise als Entwicklungsfaktoren genutzt werden. Der Schatten wird definiert, und es wird beschrieben, wann die Konfrontation damit therapeutisch anzustreben ist.

Mit Methoden aus der Psychosynthese nach Roberto Assagioli wird gezeigt, wie dieser Prozeß strukturiert und auf die Entwicklungsrichtung hin ausgerichtet werden kann. Wesentlich dabei ist die Erschaffung eines inneren Orientierungspunktes, der Halt und Überblick ermöglicht, sowie die Entwicklung eines 'seelischen Leitsystems', das dem inneren Prozeß die Richtung weist.

Das Ziel ist psychische Ganzwerdung: eine Ganzheit, die über sich selbst, über die Begrenzung von 'Ich' und individueller Persönlichkeit hinausweist und die Tür zum Transpersonalen öffnet.


© 1997 Verlag Via Nova (Text), Friedhelm Pielage (Layout)