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Transpersonale Psychologie und Psychotherapie

- 8. Jahrgang, Heft 2, 2002 -

Zusammenfassung

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Klaus Michael Meyer-Abich

Kosmische Hoffnung in der Johanneischen Apokalypse

Die Apokalypse Johannis gilt als eine Schreckensvision, ist aber eigentlich ein Buch der Hoffnung. Es wird gezeigt, wie diese Hoffnung sichtbar wird, wenn das Zur-Welt-Kommen Jesu Christi mit Johannes als ein kosmischer Prozeß verstanden wird und auch wir Menschen keine Sonderstellung gegenüber der Natur mehr beanspruchen. In der Apokalypse gibt dann die ganze Natur einer göttlichen Auseinandersetzung Raum, in der auch das Böse aus dem Himmel stammt. Daraus folgt eine neuartige Theodizee. Jedoch ist die Erneuerung der Zeit in der Offenbarung Johannis keine Prognose in der Zeit.

Schlüsselwörter: Apokalypse/Offenbarung Johannis; Kosmisches Christentum; Ursprung des Bösen; Theodizee; Sonderstellung des Menschen; Zeit.


© 1997-2002 Verlag Via Nova (Text), Friedhelm Pielage (Layout)